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 Datenbanken - Microsoft Access

 Das Datenbankmanagementsystem DB2 wird von IBM für verschiedene Plattformen vertrieben:

Es gibt die Produktlinie für IBM-Mainframes, auf denen sich aus dem Betriebssystem VSE über MVS und OS/390 das System für z/OS entwickelt hat.

Eine andere Linie entstand ursprünglich für das Betriebssystem OS/2. Diese Software ist in der Programmiersprache C geschrieben und bildete die Basis für die Varianten in den Betriebssystemen Linux, Unix und Windows (LUW).

Eine Variation ist eine in das Betriebssystem IBM i integrierte Lösung für IBM-Midrangesysteme (heutige Maschinenbezeichnung System i).

Die vierte Produktlinie betrifft die Betriebssysteme VSE und VM. Für diese gibt es zwar noch Support, aber keine neuen Versionen mehr. IBM rät den Kunden den Wechsel auf andere Plattformen.

Aktuell sind die Versionen:

  • DB2 for z/OS, Version 10 – verfügbar seit 22. Oktober 2010 (frühere Bezeichnungen: DB2 UDB for z/OS für Version 8 bzw. DB2 UDB for z/OS and OS/390 für Version 7)
  • DB2 UDB for Linux, UNIX and Windows, Version 9.7
    • DB2 Data Warehouse Edition für AIX, Linux, Windows
    • DB2 Everyplace
  • DB2 UDB for System i, Version 6 Release 1 (frühere Bezeichnung: DB2/400)
  • DB2 Server for VSE & VM, Version 7.4

DB2 verwaltet Daten in Tables und speichert sie in Tablespaces. DB2 unterstützt neben den Standard-SQL-Datentypen auch binäre Datentypen (Text, Töne, Bilder, Videos, XML-Daten). Zusammen mit Oracle Database und MS SQL-Server gehört DB2 zu den Datenbanksystemen mit den größten Marktanteilen.

Seit Februar 2006 gibt es eine kostenlose Version (Express-C) für Windows und Linux mit den folgenden Einschränkungen gegenüber den kommerziellen Versionen:

  • Benutzung von max. 2 Kernen einer CPU (bzw. 4 Kerne mit zusätzlichem Wartungsvertrag)
  • Benutzung von max. 4 GB Hauptspeicher (bzw. 8 GB mit zusätzlichem Wartungsvertrag)

Diese Version hat keine Einschränkungen hinsichtlich der Größe der Datenbank und der Anzahl der Benutzer, ohne zusätzlichen Wartungsvertrag gibt es jedoch keine Replikation, 24/7-Support und komfortable Updates.

Um bei der Ausführung von DB-Zugriffen optimale Performance zu erzielen, wird ein sog. Optimizer eingesetzt, ein regelbasiertes Expertensystem, welches bei der Programmvorbereitung den Zugriff auf die betreffenden Tabellen festlegt. Dies beruht unter anderem auf den sogenannten Tabellenstatistiken, die mittels o. a. Tool RUNSTATS periodisch aktualisiert werden können, berücksichtigt aber auch andere Kennwerte wie z. B. die Anzahl der CPUs und Hilfs-CPUs, den Systemzustand, die verfügbare Speichermenge und die physische Verteilung der Daten.

Der Datenzugriff der Anwendungsschicht erfolgt mit SQL, das weitgehend dem ANSI-SQL entspricht. Zugriffe auf gespeicherte Daten können daher aus vielen Programmiersprachen heraus mit eingebettetem SQL erfolgen.

DB2 kann auch als eingebettetes Datenbanksystem eingesetzt werden.

Im April 2007 hat IBM eine Kooperation mit MySQL AB angekündigt, um das DB2 UDB for iSeries als Database-Engine für MySQL verfügbar zu machen.[1] Dadurch kann die Open-Source-Datenbank MySQL auch auf dem System i5 eingesetzt werden. IBM erhofft sich davon, neue Einsatzbereiche des Systems i5 für MySQL- und PHP-Anwendungen zu eröffnen

 

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